Akademie der Polizei Hamburg

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5. Hamburger Sicherheitsrechtstag

SMART BIG DATA POLICING - Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen


Ca. 130 Teilnehmer trafen sich zur hybriden Tagung am 25. Oktober 2022 von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Großen Sitzungssaal im Polizeipräsidium zum 5. Hamburger Sicherheitsrechtstag.

Eingeladen hatte die Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg, dort die Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS). Auf die Teilnehmer wartete ein inhaltlich dichtes Programm mit einem Referententeam unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen, aus IT, Recht, Verwaltungswissenschaft, Soziologie und Kriminologie sowie aus der Europapolitik zum Thema „Smart Big Data Policing – Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen“.

5. SRT-b2


Der Einsatz von intelligenten Big-Data-Technologien in der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung wird die Polizeiarbeit revolutionieren. Neben einem erheblichen Verbesserungspotential wirft dies aber auch rechtliche, kriminologische und gesellschaftspolitische Fragen auf, denn im Zentrum dieser neuen Technologien steht die automatische Datenanalyse. Auf dem 5. Hamburger Sicherheitsrechtstag am 25. Oktober 2022 mit dem Titel „Smart Big Data Policing – Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen“ gingen Expert:innen aus den Bereichen IT, Soziologie und Recht mit einer interdisziplinären Perspektive zunächst auf die Chancen und Risiken des Einsatzes künstlicher Intelligenz ein.

5. SRT-b3

Sodann zeigten Expert:innen aus der Polizei Hamburg auf, dass hier auch ein neues Berufsbild für die Polizei entsteht. Gefahren für die informationelle Selbstbestimmung der Betroffenen und die damit einhergehenden Herausforderungen an die Regulierung des Smart Big Data Policing betrachteten anschließend Expert:innen aus der Rechtswissenschaft.

Was sind die Chancen und Gefahren von Deepfakes und wie erkennt und erzeugt man diese?

Welche neuen Anforderungen an den Polizeiberuf entstehen durch Smart Big Data Policing?

Welche Regelungsansätze und Problemfelder gibt es im KI-VO-Entwurf der EU-Kommission?

Brauchen wir ein neues, „smartes“ Polizeirecht? Sollte die EU mit einer weiteren Harmonisierung und Zentralisierung im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit auf die Entwicklung reagieren?

Die Tagung wurde von der Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS) der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg unter Mitwirkung des Landeskriminalamtes Hamburg, des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS, HWR Berlin) und des Instituts für Kriminalwissenschaften sowie des Zentrums für Digitalisierung und Recht in Forschung und Lehre (CAU Kiel) veranstaltet. In Kürze wird hierzu ein Tagungsband erscheinen.

Neben einem erheblichen Verbesserungspotential wirft dies aber auch rechtliche, kriminologische und gesellschaftspolitische Fragen auf, denn im Zentrum dieser neuen Technologien steht die automatische Datenanalyse. Auf dem 5. Hamburger Sicherheitsrechtstag am 25. Oktober 2022 mit dem Titel „Smart Big Data Policing – Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen“ gehen Expert:innen aus den Bereichen IT, Soziologie und Recht mit einer interdisziplinären Perspektive zunächst auf die Chancen und Risiken des Einsatzes künstlicher Intelligenz ein.
Sodann zeigen Expert:innen aus der Polizei Hamburg auf, dass hier auch ein neues Berufsbild für die Polizei entsteht. Gefahren für die informationelle Selbstbestimmung der Betroffenen und die damit einhergehenden Herausforderungen an die Regulierung des Smart Big Data Policing betrachten anschließend Expert:innen aus der Rechtswissenschaft.
Was sind die Chancen und Gefahren von Deepfakes und wie erkennt und erzeugt man diese?
Welche neuen Anforderungen an den Polizeiberuf entstehen durch Smart Big Data Policing?
Welche Regelungsansätze und Problemfelder gibt es im KI-VO-Entwurf der EU-Kommission?
Brauchen wir ein neues, „smartes“ Polizeirecht? Sollte die EU mit einer weiteren Harmonisierung und Zentralisierung im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit auf die Entwicklung reagieren?

Die Tagung wird von der Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS) der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg unter des Mitwirkung des Landeskriminalamtes Hamburg, des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS, HWR Berlin) und des Instituts für Kriminalwissenschaften sowie des Zentrums für Digitalisierung und Recht in Forschung und Lehre (CAU Kiel) veranstaltet.

Prof. Dr. iur. Kristin Pfeffer

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