Akademie der Polizei Hamburg

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Projekt DIBIPol

AK gewinnt Förderprojekt

In einer bundesweiten Ausschreibung der von Bund und Ländern beauftragten Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ hat die Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg mit dem Projekt „Attraktive und innovative digitale Lehre für Polizeistudierende“ (DIBIPOL) unter insgesamt 262 Anträgen den Zuschlag erhalten. Der Hochschule stehen damit für die kommenden drei Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt 2,9 Millionen Euro zur Verfügung, um das Projekt umzusetzen. Das Projekt hat u.a. zum Ziel, attraktive und zugleich datenschutz- und datensicherheitskonforme Blended Learning-Formate zu entwickeln und den Lernenden und Lehrenden der Hochschule und der Akademie zur Verfügung zu stellen. „Das Projekt wird so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung datenschutzkonform in den Dienst der weiteren Modernisierung von Studium und Ausbildung zu stellen und sie insbesondere für eine engere Verzahnung von Theorie und Praxis zu nutzen,“ fasst Prof. Eike Richter, Dekan der Hochschule der Akademie, die Zielsetzung des Projekts zusammen. Akademieleiter Thomas Model betont: „Mithilfe der Projektförderung schaffen wir es, die Akademie und die Hochschule in die digitale Zukunft zu führen und der Polizei ein weiterhin modernes Studium und eine moderne Aus- und Weiterbildung zu bieten.“

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© Polizei Hamburg

Im Mittelpunkt des Projekts steht ein Set von Maßnahmen zur Optimierung, Neukonzeption und Verstetigung der digitalen Lehre und neuer Lehrangebote im polizeispezifischen Kontext. Das Vorhaben umfasst die enge Verzahnung innovativer didaktisch-methodischer Ansätze und technischer Infrastruktur, die durch bedarfsgerechte Leistungsfähigkeit, Funktionalität, Modularität, Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit gekennzeichnet ist.

Jedoch sollen „… alle Maßnahmen nicht nur durch digitale Technologien unterstützt werden, sondern auch in ihrem Einsatz didaktisch sinnvoll gestaltet und für andere Hochschulen übertragbar sein“, erläutert die kommissarische Fachleitung Dr. Andreas Knüttel. Der Fachbereichsrat der Hochschule hat ihn und Dr. Leon Ziemer als gemeinsame kommissarische Projektleitung eingesetzt und wird sich in einer seiner nächsten Sitzungen mit der Einsetzung des Projekts und seiner weiteren Umsetzung befassen.