Die FosPol wurde auf Initiative und mit Beschluss der Hamburger Bürgerschaft eingerichtet (Drucksache 21/14470) und hat im November 2020 ihre Arbeit aufgenommen.
Warum unabhängige strategische Polizeiforschung?
Die Organisation Polizei tritt in der Öffentlichkeit in den – nicht selten quer zueinander liegenden – Rollen als Strafverfolgungsbehörde, als Ordnungsmacht und als erste Ansprechpartnerin für Sorgen, Fragen und Nöte aller Art für die Bürger:innen in Erscheinung.
Hinzu kommt, dass Gesellschaft immer im Wandel ist; zum Teil gestaltet die Polizei Prozesse sozialen Wandels aktiv mit – und zum Teil reagiert sie nur mehr auf Entwicklungen und Ereignisse. Zu nennen sind u.a. sichtbarere Diversität oder technologische Neuerungen.
Nicht zuletzt ist die Polizei oft das Medium, durch das unterschiedliche Gruppen der Zivilgesellschaft ihre Beziehung zum bzw. Konflikte mit „dem Staat“ jeweils anders und in vielfältigen Formen artikulieren – auch durch Protest, Rückzug oder Gewalt.
Kommunikation, Transparenz, und eine hohe Legitimität der Polizei sind wichtig für das Vertrauen in die Polizei. Als Untersuchungsfelder für die FosPol ergeben sich deshalb:
Die FosPol arbeitet transdisziplinär; das Team der FosPol ist sowohl Schnittstelle wie auch Ansprechpartner für